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Operationen im Rahmen der Weichteilchirurgie

Die Tierarztpraxis Oschika bietet eine umfassende medizinische Versorgung für Haustiere an und zählt die Weichteilchirurgie zu ihren spezialisierten Dienstleistungen. Unter Weichteilchirurgie versteht man Operationen, die nicht am Knochen stattfinden und in der Regel Eingriffe am Gewebe wie Haut, Muskeln, innere Organe oder Gefäße umfassen. Diese Art der Chirurgie wird für eine Vielzahl von Behandlungen eingesetzt, beispielsweise für die Entfernung von Tumoren, die Reparatur von Hernien oder die Behandlung von Verletzungen der inneren Organe. Auch chirurgische Eingriffe wie Kastrationen oder das Entfernen von Fremdkörpern gehören in diesen Bereich.

WICHTIGE INFORMATIONEN ZU OPERATIONEN?

Welche Operationen an den Weichteilen bieten wir Ihnen als Tierarzt an?

  • Kastration von Hund/Hündin, Kater/Katze und Heimtieren

  • Operationen in der Mundhöhle (z. B. Gaumenspalte, Zahnfleischwucherungen)

  • Operationen des äußeren Gehörganges

  • Operationen der Augenlider sowie Extirpation des Bulbus

  • Operationen an den Geschlechtsorganen  (Entfernung der Gebärmutter bei Entzündungen und Tumoren, Kryptorchismus, Penisamputation)

  • Entfernung von Tumoren der Haut und der Milchleiste

  • Entfernung der Analdrüsen

Werden die Operationen mit einer Narkose durchgeführt?

Chirurgische Eingriffe werden in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Vor jeder Operation wird der Patient eingehend untersucht um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor einer Narkose auszuschließen. Während des OP-Eingriffs erfährt der Patient eine ständige Überwachung durch ein modernes Monitoring (EKG, Atemmonitor, Pulsoxymeter, etc.).

Welche Diagnostik findet im Vorfeld der Operation statt?

Das Team der Tierarztpraxis Oschika ist hochqualifiziert und bestrebt, die neuesten chirurgischen Techniken und Standards anzuwenden, um den Tieren die bestmögliche Versorgung zu bieten. Vor jedem Eingriff findet eine gründliche Diagnostik statt, um die Notwendigkeit der Operation zu bestätigen und um den Gesundheitszustand des Tieres umfassend zu bewerten. Auf diese Weise kann das Risiko von Komplikationen minimiert und die schnellstmögliche Genesung des Tieres gewährleistet werden.

Schmerzmanagement

Die Praxis legt großen Wert auf optimales Schmerzmanagement und Nachsorge, damit der Heilungsprozess so komfortabel und sicher wie möglich für das Tier ist. Nach der Operation erhalten Tierbesitzer ausführliche Anweisungen für die Pflege zu Hause und auch Follow-up-Termine zur Nachuntersuchung werden geplant, um den Heilungsprozess zu überwachen

Liebevolle Betreuung nach der OP

Kurzum, die Weichteilchirurgie in der Tierarztpraxis Oschika steht für fachkundige chirurgische Eingriffe verbunden mit einer liebevollen Betreuung nach der Operation, um die Gesundheit und das Wohlergehen der tierischen Patienten sicherzustellen.

Wichtige Informationen zum Ablauf von Operationen

Operative Eingriffe oder Zahnsanierungen erfordern eine Narkose.

Um das Risiko von Narkosezwischenfällen zu vermeiden, wird jeder Patient zuvor eingehend klinisch untersucht.

Zum Ausschluss organischer Erkrankungen wie z. B. der Nieren oder der Leber empfehlen wir vor der Narkose eine Blutuntersuchung.

In speziellen Fällen kann auch eine genauere Herzuntersuchung durch gegebenenfalls ein Herzultraschall oder ein digitales Röntgen notwendig werden.


Der Patient sollte zwölf Stunden vor der Narkose kein Futter mehr aufnehmen. Ausgenommen davon sind Frettchen, Kaninchen, Meerschweinchen und andere Nager, die bis kurz vor Operationsbeginn Nahrung aufnehmen müssen.

Standardmäßig werden die Vitalfunktionen der Patienten während der Narkose mit Hilfe moderner Monitoringverfahren (Pulsoxymetrie, Messung der Körpertemperatur, Atem- und Herzfrequenzsensor) überwacht.

Nach der Narkose verbleibt das Tier bis zum vollständigen Aufwachen in der Praxis, um eventuellen postoperativen Problemen vorzubeugen. Beim Abholen des Tieres erhält der Besitzer ein Merkblatt mit wichtigen Informationen zur Nachsorge.


Auf Wunsch ist es möglich, dass der Besitzer während der Narkoseeinleitung bei seinem Tier bleibt oder es nach dem Eingriff während der Aufwachphase begleitet.

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