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Chiropraktik bei Hund und Katze

Chiropraktik für Hunde und Katzen ist eine manuelle, biomechanische Behandlungsmethode und ein Instrument zur Gesunderhaltung der Beweglichkeit. Sie ersetzt nicht die klassische Veterinärmedizin. Ergänzende chiropraktische Behandlungen für Hunde und Katzen können aber eine hervorragende Möglichkeit sein, um Behandlungserfolge zu fördern, zu verstärken und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Was ist das Ziel einer chiropraktischen Behandlung bei Haustieren?

Mittels professioneller Chiropraktik kann die natürliche Beweglichkeit aller Gelenke von Hunden und Katzen deutlich verbessert werden und häufig sogar wiederhergestellt werden. Eine chiropraktische Anwendung verbessert unter anderem die Nervenfunktionen., Schwerpunkt sind funktionale Störungen der Wirbelsäule und damit verbundene Auswirkungen auf das Nervensystem und den Gesamtorganismus, Reduktion von Medikamenten

Wie erfolgt die chiropraktische Behandlung in der Umsetzung?

Kurze, schnelle Impulse werden sehr spezifisch und nah am Gelenk, innerhalb des normalen Bewegungsspielraumes, gesetzt. Dadurch werden Blockaden (VSC) und Verspannungen gelöst. Grundsätzlich ist die Behandlung für den Patienten entspannend und sehr angenehm. Die Behandlung bei Hund oder Katze ist dabei ähnlich.

Für welche Hunderassen eignet sich die chiropraktische Behandlung?

  • ältere Patienten

  • große Hunderassen

  • schwere Hunderassen

  • Hunde mit langem Rücken

  • Hunde mit auffälliger Gliedmaßenstellung

  • bei Junghunden zur Prophylaxe

Für welche Katzen eignet sich die Chiropraktik?

Ob eine Behandlung bei einer Katze Sinn macht muss von Fall zu Fall entschieden werden. Da Katzen im Wesen dafür bereit und geeignet sein müssen, ist dies nicht bei allen Katzenarten möglich und zudem von den individuellen Charaktereigeschaften abhängig. Wenn eine Katze jedoch die Chiropraktik zulässt, dann sind die Behandlungschancen extrem vielversprechend und im Vergleich zu einer Medikation der Symptome auf Dauer für die Katzengesundheit besser, da die Ursachen angegangen werden

Wann kann eine chiropraktischer Behandlungsansatz Sinn machen?

  • nach Unfällen

  • nach Operationen

  • bei Bewegungsmangel

  • bei Fehlbelastungen nach orthopädischen Erkrankungen

  • nach Narkosen

  • bei erblich bedingten Krankheiten (HD, ED)

  • Cauda equina Syndrom

Welche Symptome lassen sich mit bei Hunden mit Chiroraktik lindern oder sogar beheben?

Typisch Symptome, die durch eine chiropraktische Anwendung bei Hunden und Katzen reduziert werden können sind:
 

  • reduziertes Spielverhalten

  • Schmerzäußerung bei Bewegung

  • Passgang

  • Berührungsempfindlichkeit

  • Hund liegt vermehrt auf einer Seite

  • veränderte Sitzposition

  • aufgekrümmter Rücken

  • Probleme beim Treppensteigen

  • kann nicht ins Auto springen

  • Leck-Ekzem

  • Verdauungsprobleme

  • abgeschliffene Krallen

  • Probleme mit den Ohren oder der Analdrüse

  • Inkontinenz

  • unklare Lahmheiten ohne ersichtliche Ursache

Wie oft im Jahr macht Chiropraktik bei Hund oder Katze Sinn?

Bei akuten Beschwerden der Hunde oder Katzen reichen meist 2-3 chiropraktische Behandlungen. Bei chronischen Beschwerden mit strukturellen Veränderungen ist der ideale Abstand sehr individuell. Meist reichen reichen hier aber ebenfalls 2-3 chiropraktische Behandlungen 1 bis 2 x im Jahr aus. Eine prophylaktische Chiropraktikbehandlung ist 1 bis 2 mal im Jahr zu empfehlen.

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